Finanzanalyse verstehen – nicht nur Zahlen lesen

Wir haben das Lernprogramm entwickelt, weil viele Unternehmen zwar Daten sammeln, aber nicht wissen, wie sie daraus tatsächlich verwertbare Erkenntnisse ziehen können. Die Vergleichsanalyse zwischen Unternehmen ist keine Raketenwissenschaft – es geht einfach darum, die richtigen Fragen zu stellen und die Antworten im Kontext zu sehen. Unser Ansatz basiert auf realen Szenarien aus dem Mittelstand, wo Entscheidungen schnell getroffen werden müssen und theoretische Modelle oft zu abstrakt sind.

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Programmablauf ab Herbst 2025

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Grundlagen der Unternehmensanalyse

Start im September 2025. Hier geht es um Bilanzen, Kennzahlen und vor allem darum, wie man sie interpretiert, ohne sich in Details zu verlieren. Wir arbeiten mit echten Geschäftsberichten deutscher Unternehmen, weil theoretische Beispiele einfach nicht dasselbe sind.

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Vergleichsmethoden und Benchmarking

Oktober bis November 2025. Die zweite Phase konzentriert sich darauf, wie man Unternehmen sinnvoll vergleicht – nicht Äpfel mit Birnen, sondern strukturiert nach Branche, Größe und Geschäftsmodell. Das ist der Teil, wo viele merken, dass ihre bisherigen Annahmen nicht immer stimmen.

3

Praxisprojekt und Anwendung

Dezember 2025 bis Januar 2026. Jeder Teilnehmer wählt zwei Unternehmen aus und führt eine vollständige Vergleichsanalyse durch. Das Projekt wird individuell betreut, und oft entstehen hier die interessantesten Diskussionen, weil jeder unterschiedliche Perspektiven einbringt.

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Abschluss und Präsentation

Februar 2026. Die Ergebnisse werden präsentiert und gemeinsam besprochen. Es ist kein Wettbewerb – eher eine Gelegenheit, voneinander zu lernen und zu sehen, wie andere an dieselben Daten herangehen. Manche Teilnehmer bleiben danach in Kontakt und tauschen sich weiter aus.

Was Sie im Programm erwartet

Analysemethoden im praktischen Einsatz

Strukturierte Analysemethoden

Wir zeigen, wie man systematisch an Finanzdaten herangeht, ohne sich zu verzetteln. Es gibt bewährte Frameworks, aber die müssen immer an die konkrete Situation angepasst werden.

Gemeinsames Lernen in der Gruppe

Kollaboratives Lernen

Die Gruppendynamik macht viel aus. Wenn jemand aus dem Handel eine Analyse macht und ein anderer aus der Produktion – da kommen unterschiedliche Sichtweisen zusammen, die beide Seiten weiterbringen.

Individuelle Betreuung

Jeder bringt andere Vorkenntnisse mit. Deshalb gibt es neben den Gruppensitzungen auch Einzelgespräche, wo spezifische Fragen geklärt werden können. Das macht einen großen Unterschied.

Erfahrungen aus dem Programm

Teilnehmerin Porträt
Vreni Sattler
Controlling-Leiterin

Vorher habe ich hauptsächlich interne Zahlen analysiert. Das Programm hat mir gezeigt, wie man Wettbewerber sinnvoll einbezieht. Besonders hilfreich war die Phase, wo wir gelernt haben, welche Kennzahlen wirklich aussagekräftig sind und welche nur ablenken.

Teilnehmerin Porträt
Bärbel Nussbaum
Finanzberaterin

Das Praxisprojekt war intensiv, aber genau das hat es wertvoll gemacht. Ich habe zwei Unternehmen aus der Logistikbranche verglichen und dabei Muster entdeckt, die mir vorher nicht aufgefallen wären. Die Betreuung war gut – kritisch, aber konstruktiv.

Teilnehmerin Porträt
Klothilde Brückner
Unternehmensberaterin

Ich dachte anfangs, dass ich schon genug über Finanzanalyse weiß. Das Programm hat mir aber neue Perspektiven eröffnet, vor allem bei der Interpretation von Branchenvergleichen. Die Gruppendiskussionen waren oft genauso lehrreich wie die offiziellen Sessions.