Verstehen Sie Unternehmenskennzahlen wirklich
Lernen Sie, wie professionelle Analysten Unternehmen bewerten und vergleichen. Unser Programm startet im Oktober 2025 und vermittelt Ihnen die Werkzeuge für fundierte Finanzentscheidungen.
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Warum vergleichende Analyse?
Einzelne Zahlen sagen wenig aus
Ein Unternehmen mit 15% Gewinnmarge – ist das gut oder schlecht? Ohne Vergleich mit ähnlichen Unternehmen fehlt der Kontext. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Branchen-Benchmarks nutzen und verstehen, was die Zahlen wirklich bedeuten.
Sie lernen, verschiedene Geschäftsmodelle zu erkennen und warum manche Branchen naturgemäß niedrigere Margen haben. Das hilft bei realistischen Erwartungen.

Muster erkennen statt raten
Wenn drei konkurrierende Unternehmen ähnliche Trends zeigen, ist das ein Branchensignal. Wenn eines abweicht, steckt dahinter oft eine spezifische Geschichte. Diese Fähigkeit entwickeln Sie durch praktische Übungen mit echten Geschäftsberichten.
Unsere Teilnehmer aus dem Herbst 2024 arbeiteten mit Quartalsberichten aus Automobil-, Einzelhandels- und Technologiesektoren. Die Unterschiede waren verblüffend.

Unser dreistufiger Lernansatz
Grundlagen verstehen
Sie beginnen mit Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen. Keine trockene Theorie – wir nehmen echte Berichte auseinander und erklären, was jede Position bedeutet. Nach drei Wochen können Sie eine Bilanz lesen.
Kennzahlen anwenden
EBITDA, Cashflow-Rendite, Eigenkapitalquote – klingt kompliziert, ist es aber nicht. Sie berechnen diese Kennzahlen selbst und vergleichen Unternehmen innerhalb derselben Branche. So sehen Sie, wer effizienter wirtschaftet.
Vergleiche durchführen
Der wichtigste Teil. Sie wählen zwei bis drei Unternehmen einer Branche und analysieren deren Entwicklung über mehrere Jahre. Dabei entdecken Sie Stärken, Schwächen und strategische Unterschiede.
Was frühere Teilnehmer gelernt haben

Einzelhandel im Wandel
Thibault aus München verglich drei Modehändler zwischen 2022 und 2024. Einer hatte hohe Lagerbestände bei sinkenden Margen – ein Warnsignal, das er früher übersehen hätte. Solche Zusammenhänge werden durch Vergleiche sichtbar.

Softwareunternehmen verstehen
Rasmus analysierte zwei Softwareanbieter mit unterschiedlichen Lizenzmodellen. Der eine hatte höhere Einmaleinnahmen, der andere stabilere wiederkehrende Umsätze. Beide waren profitabel, aber mit völlig verschiedenen Risikostrukturen.
Nächster Kurs startet Oktober 2025
Zwölf Wochen, jeweils mittwochs abends online. Sie erhalten Zugang zu Analysewerkzeugen und arbeiten mit echten Unternehmensdaten. Die Teilnehmerzahl ist auf 24 Personen begrenzt.